Protesttext für die EEG-Novelle2021 zum selber ausdrucken

Mit diesem Protesttext forderst du deine/n Abgeordnete/n dazu auf, sich für ein besseres EEG-Gesetz einzusetzen.
So funktioniert es:
- Du lädst den Text herunter.
- Du druckst ihn aus.
- Du schneidest ihn zu.
- Du ergänzt die Anrede und die Adresse mit einem Stift*
- Du klebst den Text auf eine Postkarte (Postkarten Rohlinge kannst du hier kaufen).
- Du klebst eine Briefmarke drauf (60 Cent innerhalb Deutschlands).
- Du schmeißt ihn in den Postkasten.
*die Adressen der Abgeordneten findest du hier. Das sind allerdings „nur“ die Adressen von ihnen im Bundestag. Man könnte sich auch die Mühe machen und nicht tagesaktuelle Anliegen an ihr Wahlkampfbüro zu senden. Diese Adresse muss man sich aber mit gängigen Suchmaschinen suchen. Wir versenden an beide, um die Relevanz hochzuhalten.
Folgender Text steht auf der Karte:
Sehr geehrte
Am Mittwoch, den 18.11.2020 findet eine Anhörung zur EEG-Novelle 2021 statt.
Hiermit möchte ich Sie bitten, sich für eine vernünftige Energiewende, hin zu erneuerbaren Energien, starkzumachen!
Der Ausbau von erneuerbaren Energien und sinnvollen Speichertechnologien ist einer unserer mächtigsten Hebel im Kampf gegen die Klimakrise.
Außerdem verringert sie die Abhängigkeit von öl- und gasexportierenden Ländern und schafft Wertschöpfung im eigenen Land.
Leider verhindert die derzeitige Gesetzgebung eine schnelle Energiewende, weshalb ich Sie bitte, sich für folgende Punkte einzusetzen:
Die Stärkung des Eigenverbrauchs von selbst hergestelltem Strom, auch für die Industrie bei größeren Mengen (Abschaffung der Einspeisepflicht). Vereinfachte Genehmigungsverfahren
für bereits genehmigte Windkraftanlagen, die ersetzt werden müssen. Die Abschaffung pauschaler Abstandsregelungen für WKA.
Eine Solarpflicht bei Neubauten, Renovierungen und in
Gewerbegebieten (Hallen & Parkplätze) einführen und
deren Finanzierung (KfW) zu unterstützen.
Speichertechnologien von bürokratischen Hürden befreien
(EEG-Umlage für gespeicherten Strom ab 10 kW abschaffen).
Außerdem muss der Zubau politisch forciert und nicht gebremst werden, wie durch das derzeitige Ausschreibungsverfahren.
(„Der Photovoltaikzubau im Jahr 2016 betrug gerade einmal 1,5 Gigawatt. Für einen erfolgreichen Klimaschutz erforderlich wären allerdings 15 Gigawatt.“– Volker Quaschning).
Um die Netze zu entlasten und nicht unnötig neue Stromtrassen bauen zu müssen, ist eine dezentrale Energiewende vorzuziehen.
Vielen Dank für Ihren Einsatz! MfG:
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