Protesttext für eine umweltfreundlichere Agrarpolitik (GAP)

Die deutschMit diesem Protesttext forderst du deine/n Abgeordnete/n dazu auf, sich für ein besseres EEG-Gesetz einzusetzen.
So funktioniert es:
- Du lädst den Text herunter.
- Du druckst ihn aus.
- Du schneidest ihn zu.
- Du ergänzt die Anrede und die Adresse mit einem Stift*
- Du schreibst deine Absendeadresse unter MfG.
- Du klebst den Text auf eine Postkarte (Postkarten Rohlinge kannst du hier kaufen).
- Du klebst eine Briefmarke drauf (70 Cent innerhalb Deutschlands, 95 Cent, EU).
- Du schmeißt ihn in den Postkasten.
*die Adressen der deutschen Abgeordneten findest du hier. Die der EU-Abgeordneten hier. Das sind allerdings „nur“ die Adressen von ihnen im Parlament. Man könnte sich auch die Mühe machen und nicht tagesaktuelle Anliegen an ihr Wahlkampfbüro zu senden. Diese Adresse muss man sich aber mit gängigen Suchmaschinen suchen. Wir versenden an beide, um die Relevanz hochzuhalten.
Folgender Text steht auf der Karte:
Sehr geehrte/r XXXX,
über 50% der Flächen in Deutschland sind Agrarflächen, weswegen die Landwirtschaft eine rießige Auswirkung auf unsere Umwelt besitzt. Die intensive Bewirtschaftung der Agrarflächen und die Flurbereinigung hat zu schwerwiegenden Umweltbelastungen und zu Artensterben geführt. Leider konnte sich die EU bisher nicht zu einer drastischen Verbesserung der ökologischen Bedingungen im Agrarsektor durchringen.
Aus diesem Grund bitte ich Sie, sich bei folgenden Punkten für eine Verbesserung im Gesetzesentwurf einzusetzen und ggfs. zu überpfrüfen, ob eine schnellere nationale Umsetzung möglich wäre.
Ziel muss sein, dass 10 % der Betriebsflächen, inklusive Grünflachen und Sonderkulturen mit Landschaftselementen (Gehölze, Hecken, Brachen) dem Naturschutz zur Verfügung gestellt werden, damit die Biodiversität erhöht wird, was dem Artenschutz hilft.
Zusätzlich zu dem bereits in dem Gesetzesentwurf erwähnten Umbruchsverbot von Grünland in Naturland 2000 Gebieten und Mooren, sollten die Moore zusätzlich mit hohen Wasserständen bewirtschaftet werden, da dies zu einer besseren Speicherung von Kolendioxid beiträgt. Extensiv bewirtschaftete Flächen, sollen strengere Umbruchsvorgaben erhalten.
Ökologische Maßnahmen der Landwirtschaft sollten als attraktiver Anreiz gut vergütet werden. Beispielsweise, wenn ein Betrieb die nicht-produktive Betriebsfläche von den verpflichtenden 5 % auf 10 % erhöht. Das Budget für solche Maßnahmen sollte hierfür
in der ersten Finanzierungssäule steigend erhöht werden. Das gleiche gilt für die Agrarumweltklimamaßnahmen..
Das wohl größte Problem der landwirtschaftlichen Subventionen sind die pauschalen Flächenprämien, die bis jetzt 60 % der Fördergelder betragen. Dieses Ungleichgewicht der Förderprämien muss geändert werden!
Umwelt-, Artenschutz- und Tierwohlmaßnahmen müssen deutlich mehr Förderung erhalten, als der bloße Flächenbesitz!
Vielen Dank für Ihre Zeit und Ihre Mühen!
Mit freundlichen Grüßen
Absender
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