Protesttext für bessere Corona-Hilfen für Selbständige und KMUs zum selber ausdrucken

Mit diesem Protesttext forderst du deine/n Abgeordnete/n dazu auf, sich für ein besseres EEG-Gesetz einzusetzen.
So funktioniert es:
- Du lädst den Text herunter.
- Du druckst ihn aus.
- Du schneidest ihn zu.
- Du ergänzt die Anrede, die Adresse, den Absender mit einem Stift*
- Du klebst den Text auf eine Postkarte (Postkarten Rohlinge kannst du hier kaufen).
- Du klebst eine Briefmarke drauf (60 Cent innerhalb Deutschlands).
- Du schmeißt ihn in den Postkasten.
*die Adressen der Abgeordneten findest du hier. Das sind allerdings „nur“ die Adressen von ihnen im Bundestag. Man könnte sich auch die Mühe machen und nicht tagesaktuelle Anliegen an ihr Wahlkampfbüro zu senden. Diese Adresse muss man sich aber mit gängigen Suchmaschinen suchen. Wir versenden an beide, um die Relevanz hochzuhalten.
Folgender Text steht auf der Karte:
Sehr geehrte
Sehr geehrte/r xxxx,
in Deutschland ist jede*r 10. im erwerbstätigen Alter selbständig.
Viele davon leiten kleine- und mittelständische Unternehmen (KMUs).
58 % aller sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten arbeiten in KMUs.
In KMUs werden 81,7 % der Lehrlinge ausgebildet.
Und trotzdem kommt man sich in der Corona-Krise als Selbständige*r und/oder KMU vor, als wäre man Unternehmer*in dritter Klasse.
Während sofort Krisensitzungen für Lufthansa, TUI, VW und Co anberaumt wurden, mussten wir über 8 Monate kämpfen, dass nicht nur Fixkosten (teil-)erstattet werden.
Die November- und Dezemberhilfen können nur abschlagsweise ausbezahlt werden.
Ab Januar möchte das Finanzministerium wieder nur Fixkosten bezahlen.
Das ist der Dolchstoß für viele KMUs und (Solo-)Selbständige.
Zumal die Antragsbedingungen, die eh schon kompliziert sind, noch einmal bürokratisiert werden.
Während zum Beispiel der Einzelhandel, die Gastro und die Kulturstätten trotz Hygienekonzepte geschlossen sind, darf im Lager von Amazon u. ä. oder in den Produktionshallen von VW u. ä. weitergearbeitet werden.
Da die Steuerbelastung von KMUs und Kleinstunternehmen deutlich höher sind, als bei internationalen Konzernen, taten sie sich auch schwer, die nötigen Digitalprozesse einzuleiten.
Diese jetzige Ungleichbehandlung bringt den deutschen Mittelstand weiter in große Bedrängnis.
Nötig wären von Anfang an unkomplizierte Hilfen und nicht große Worte des Finanz- und Wirtschaftsministeriums gewesen!
Bitte setzen Sie sich für bessere, unbürokratische Hilfen während der Lockdown-Phasen ein!
Und nach Corona für bessere Rahmenbedingungen für KMUs und (Solo-)Selbständige!
Vielen Dank. MfG *Adresse*
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